Die Digitalisierung eröffnet Unternehmen in Karlsruhe neue Chancen – doch sie bringt auch Risiken mit sich. Cyberangriffe nehmen stetig zu, und gerade mittelständische Betriebe sind immer häufiger Ziel von Angriffen. Gründe dafür sind oft veraltete Systeme, fehlende Sicherheitsupdates oder unzureichende Schutzmaßnahmen. Umso wichtiger ist eine ganzheitliche IT-Sicherheitsstrategie, denn ein erfolgreicher Angriff kann gravierende Folgen haben: Datenverluste, Betriebsunterbrechungen, Imageschäden oder sogar rechtliche Konsequenzen. Besonders Unternehmen mit sensiblen Kundendaten oder kritischer Infrastruktur stehen in der Verantwortung, ihre IT professionell abzusichern.

Im Raum Karlsruhe beobachten unsere Experten regelmäßig folgende Angriffsarten:

• Phishing & Social Engineering: Cyberkriminelle nutzen gezielte Manipulationstaktiken, um Mitarbeitende zur Weitergabe vertraulicher Informationen zu verleiten. Besonders beliebt sind täuschend echte E-Mails, die vorgeben, von Banken, Geschäftspartnern oder sogar internen Abteilungen zu stammen. Ein einziger Klick auf einen schadhaften Link oder das unbeabsichtigte Weitergeben von Zugangsdaten kann genügen, um ein gesamtes Unternehmensnetzwerk zu kompromittieren.
• Ransomware: Ransomware-Angriffe gehören zu den gefährlichsten Cyberbedrohungen für Unternehmen. Dabei wird Schadsoftware auf Endgeräten oder Servern eingeschleust, die Dateien verschlüsselt und ein Lösegeld für die Wiederherstellung fordert. Die Folgen reichen von Arbeitsausfällen über Datenverluste bis hin zu Reputationsschäden – insbesondere, wenn auch Kundendaten betroffen sind.
• DDoS-Attacken: Bei Distributed Denial of Service (DDoS-) Angriffen wird Ihre IT-Infrastruktur gezielt mit massiven Datenanfragen überlastet, sodass Dienste nicht mehr erreichbar sind. Online-Shops, Kundenportale oder interne Systeme können dadurch stunden- oder sogar tagelang ausfallen. Neben dem wirtschaftlichen Schaden drohen auch Imageschäden durch die eingeschränkte Verfügbarkeit.
• Zero-Day-Exploits:

  Zero-Day-Exploits nutzen bislang unbekannte Sicherheitslücken in Software oder Betriebssystemen aus – noch bevor ein entsprechendes Sicherheitsupdate bereitgestellt werden kann. Solche Angriffe sind besonders kritisch, da sie häufig unbemerkt bleiben und schwer zu verteidigen sind. Unternehmen ohne kontinuierliches Schwachstellenmanagement sind hier besonders gefährdet.

Diese Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter. Es reicht nicht aus, einmalige Schutzmaßnahmen zu ergreifen – gefragt sind kontinuierliche Sicherheitskonzepte!