Kosten für Datenverluste auch 2010 gestiegen (Symantec)
Verlieren deutsche Unternehmen ihre Daten, wird der finanzielle Schaden von Jahr zu Jahr größer. Dies hat eine Studie des Ponemon-Instituts im Auftrag von Symantec ergeben. Der Bericht "2010 Annual Study: Cost of a Data Breach" kommt zu dem Schluss, dass deutsche Firmen nach einer Datenpanne durchschnittlich 3,4 Millionen Euro aufbringen mussten, um den Vorfall aufzuklären und die entstandenen Schäden einzudämmen. Ein Jahr zuvor hatte der Wert noch bei 2,6 Millionen Euro, im Jahr 2008 bei 2,4 Millionen Euro gelegen.
Rund 48 Prozent der befragten Unternehmen informierten die betroffenen Personen bei einem Datenverlust innerhalb eines Monats. Damit stiegen auch die Kosten pro Datensatz im Vergleich zum Vorjahr auf 132 Euro.
Angriffe mit Schadsoftware, gestohlene oder verlorene Geräte sowie Fehler von Dritten haben gemäß der Studie die meisten Datenverluste verursacht. So waren in 40 Prozent der Fälle Schadcode und kriminelle Angriffe für einen Datenvorfall verantwortlich. Die Zahl der Datenverluste durch fahrlässiges Verhalten stieg um acht Prozentpunkte auf ebenfalls 40 Prozent. Gestohlene oder verlorene Geräte sind insgesamt für 32 Prozent der Datenvorfälle verantwortlich. Auch hier ist ein Antieg um fünf Prozentpunkte gegenüber 2009 zu verzeichnen.
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